Page 36 - Biotikon - Produkte der Komplementärmedizin
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Gesundheitskategorie Intelligent Aging
Antioxidantien Zellschutz
Intelligent Aging bedeutet, sich intelligent über den gesamten Alterungsprozess hin zu verhalten, sich ausgewogen zu ernähren und eine gesunde Lebensweise bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten.
Die besondere Rezeptur mit Glutathion, Alpha-Liponsäure, OPC, Q10 und weiteren wichtigen Stoffen und mit Selen, welches zum Schutz des Körpergewebes und der Körperzellen vor oxidativer Schädigung bzw. oxidativem Stress beiträgt, liefert einen wichtigen Beitrag zur antioxidativen Aktivität im Körper und in den Zellen.
Freie Radikale
Die Erbanlagen (DNA/DNS), Proteine und Lipide werden vor oxidativem Stress geschützt. Oxidativer Stress entsteht durch
so genannte ROS (reaktive Sauerstoffspezies), zu welchen auch freie Radikale gehören. Freie Radikale und ROS entste- hen im körpereigenen biochemischen Prozess, z. B. in der Atmungskette, auch als Folge von exogenen Faktoren wie Strahlung und Umweltverschmutzung. Diese Radikale können biologisch relevante Moleküle wie DNA, Proteine und Lipide beschädigen, wenn sie nicht vom antioxidativen Netzwerk* abgefangen werden. Nahrungsmittel können auch antioxi- dativ wirkende Radikalfänger enthalten. Geschützt werden die Erbanlagen, Proteine (Körperstruktureiweiße) und Lipide (Fettsäuren, Fette, Phospholipide, Sphingolipide).
* Antioxidatives Netzwerk: Antioxidantien können über die Nahrung eingenommen werden, z. B. Vitamin E. Diese werden dann exogene Antioxidantien genannt. Es gibt aber auch im Körper natürlich vorkommende Oxidantien, man nennt sie dann endogene Oxidantien. Diese Substanzen benötigen oft Spu- renelemente, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Weiterhin werden Oxidantien in enzymatische und nicht enzymatische eingeteilt. Die enzymatische Aktivität ist abhängig vom Vorhandensein von Spurenelementen. Muttermilch versorgt den Säugling mit Antioxidantien.
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